Was geschah am 18. Februar
Was geschah am 18. Februar in der Geschichte? Hier bieten wir Ihnen einen einzigartigen Blick auf die Ereignisse, die die Welt geprägt und verändert haben. Ob es bedeutende Entdeckungen in Wissenschaft und Technik, bemerkenswerte kulturelle Höhepunkte, bedeutsame sportliche Errungenschaften oder prägende gesellschaftliche Ereignisse sind – in dieser Rubrik haben wir für jeden Tag des Jahres bemerkenswerte Meilensteine aus unserer gemeinsamen Geschichte zusammengetragen.
1960
Der erste Laser wurde von Arthur Schawlow und Charles Townes patentiert. Die beiden amerikanischen Physiker meldeten ein Patent für ein Gerät an, das kohärentes Licht durch stimulierte Emission von Strahlung (Laser) erzeugen konnte. Ihre Erfindung revolutionierte viele Bereiche von Wissenschaft und Technik, wie Medizin, Kommunikation, Industrie und Unterhaltung.
1977
Der erste Space Shuttle Orbiter, Enterprise, wird von der NASA enthüllt. Die Enterprise war ein Prototyp des wiederverwendbaren Raumschiffs, das Astronauten und Nutzlasten in die Umlaufbahn und zurück zur Erde bringen sollte. Es wurde nach dem fiktiven Raumschiff aus der Fernsehserie Star Trek benannt, nachdem Fans der Serie eine Kampagne gestartet hatten.
1980
Das erste Computer-Bulletin-Board-System (BBS) wird von Ward Christensen und Randy Suess entwickelt. Die beiden Bastler entwickelten ein Softwareprogramm, mit dem sich die Benutzer über eine Telefonleitung in ihren Computer einwählen und Nachrichten und Dateien mit anderen Benutzern austauschen konnten. Ihr BBS, genannt CBBS (Computerized Bulletin Board System), war der Vorläufer von Online-Foren, Chatrooms und Social Media-Plattformen.
1998
Das erste Modul der Internationalen Raumstation (ISS) wird in die Umlaufbahn gebracht. Das Modul Zarya (russisch für “Sonnenaufgang”) war ein Frachtblock, der die ISS mit Energie, Antrieb und Kommunikation versorgte. Ihm folgten weitere Module aus verschiedenen Ländern, die die größte von Menschenhand geschaffene Struktur im Weltraum bildeten.
2010
WikiLeaks beginnt mit der Veröffentlichung von geheimen US-Regierungsdokumenten, die von dem Armee-Geheimdienstanalysten Bradley (später Chelsea) Manning zur Verfügung gestellt wurden. Es handelte sich vermutlich um die größte unbefugte Veröffentlichung von Staatsgeheimnissen in der Geschichte der USA. Zu den Dokumenten gehörten diplomatische Kabel, Kriegsprotokolle und Videomaterial, die verschiedene Aspekte der US-Außenpolitik und militärischer Operationen enthüllten.